Einführung und Herausforderungen
Das Nachfragemanagement ist der erste Schritt zur Sicherung der Betriebsleistung durch die Strukturierung und Zuverlässigkeit des Eingangssignals, das für vorgelagerte (Entwicklung, Einkauf, Beschaffung, Produktion) und nachgelagerte (Bestandsmanagement, Vertrieb, Auftragsmanagement) Vorgänge verwendet wird.
In einem zufälligen Umfeld (Währungsschwankungen, wirtschaftliche Instabilität, unsicheres geopolitisches Umfeld) muss ein kontrollierter Bedarfsmanagementprozess flexibel genug sein, um neue Herausforderungen zu bewältigen: schnelle Marktentwicklungen, Entwicklung maßgeschneiderter Produkte, beschleunigte Markteinführungen, systematischer Einsatz von Werbeaktionen und das Wachstum neuer Vertriebskanäle.
Das Nachfragemanagement basiert auf der Implementierung von Prognoseentwicklungs- und -austauschprozessen mit allen wichtigen internen Stakeholdern (Lieferkette, Marketing, Finanzen, Vertrieb, Regionen und Tochtergesellschaften usw.) und gegebenenfalls externen Stakeholdern (Lieferanten, Distributoren, Kunden), wobei alle relevanten Abteilungen und Einheiten einbezogen werden.
Der Einsatz von Prognosetools ist unerlässlich, um eine statistische Prognose auf der Grundlage historischer Verkaufsdaten (Verkaufszahlen und Absatzzahlen) zu erstellen, die Korrelation zwischen verschiedenen Faktoren (mithilfe fortschrittlicher Analysealgorithmen) zu ermitteln und die Nachfrage unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte (geografisch, zeitlich und produktbezogen) zu berechnen, um die Entscheidungsfindung zu erleichtern.
Dazu sind die richtigen Kompetenzen, Organisationsstrukturen und Prozesse (sowohl auf zentraler Ebene als auch in den Regionen/Tochtergesellschaften) unerlässlich.
Wie wir helfen können
Wir unterstützen Sie bei:
- Bewertung der aktuellen Leistungsfähigkeit von Prognose- und Nachfragemanagementprozessen im Vergleich zu Best Practices der Branche
- Implementierung von Warnmeldungen, Leistungsindikatoren und Dashboards für das Nachfragemanagement
- Schätzung der Kosten für die Änderung von Prozessen, Organisationen und Tools („Case for Change“)
- Neugestaltung bestehender Prozesse und Entwicklung von Kooperationsmodellen mit internen und externen Beteiligten
- Klärung der Zielorganisation in Bezug auf Kompetenzen, Größe, Struktur (zentral, regional und lokal; nach Produktlinie oder Markt)
- Entwicklung der am besten geeigneten Modelle (durch Anwendung von Data Science bei der Auswahl des besten Netzes und der besten Parameter für statistische Prognosen), um die Nachfrage nach Produkttyp (Katalog, POS, One-Shot) und Lebenszyklusphase (Einführung, Reife, Ende der Lebensdauer) zu bedienen
- Auswahl und Implementierung von Prognosetools (Erstellung von Spezifikationen, Verwaltung von Ausschreibungen, Bereitstellungsstrategie, Implementierungsunterstützung, Projektmanagement und Risikomanagement)
- Implementierung des Verbesserungsplans (Schulungen, Modellkonfiguration usw.) und Change Management (Entwicklung von Kultur, Verhaltensweisen, Kompetenzen, Kommunikation usw.)