Einführung und Herausforderungen
Die bisherigen Einschränkungen von Umweltverträglichkeitsstudien haben oft dazu geführt, dass Unternehmen keinen Überblick über die tatsächlichen Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben.
Diese mangelnde Transparenz behindert die Entwicklung und Umsetzung einer Umweltstrategie, die darauf abzielt, die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu reduzieren und gleichzeitig wirtschaftliche Faktoren wie Kosten, Lagerbestände und Servicequalität zu optimieren.
Die Berichterstattung beschränkt sich meist auf „direkte Auswirkungen“ oder Scope 1 und 2 des Treibhausgasprotokolls (GHG Protocol) zu Emissionen. Dies ist zwar wichtig, schließt jedoch insbesondere die Auswirkungen von Lieferanten aus, die in vielen Branchen den größten Teil der Emissionen verursachen. Außerdem umfassen die verwendeten quantitativen Analysen oft nur den CO2-Fußabdruck und lassen wichtige Aspekte wie Biodiversität und Umweltverschmutzung, die sich auf die Erhaltung der menschlichen Gesundheit auswirken, außer Acht.
Neben dem Verständnis der quantitativen Umweltauswirkungen ist es wichtig zu erkennen, dass jeder Teil des Betriebs (Produktentwicklung, Beschaffung, Produktion, Finanzen, Logistik) hinsichtlich seiner Prozesse und Organisation einen unterschiedlichen Reifegrad aufweisen kann. Eine Bewertung ihres Reifegrades anhand von Best Practices ist notwendig, um praktische Schritte zur Umgestaltung der Betriebsabläufe im Sinne einer größeren Nachhaltigkeit identifizieren zu können.
Wie wir helfen können
Argon & Co unterstützt Unternehmen dabei, die Umweltauswirkungen ihrer Wertschöpfungskette zu messen und zu reduzieren und gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen:
- Erfassung der gesamten operativen Wertschöpfungskette, von der Verarbeitung der Rohstoffe über die Produktion und den Vertrieb an die Endkunden bis hin zur Nutzung des Produkts oder der Dienstleistung und dessen Entsorgung
- Analyse der Umweltauswirkungen anhand einer Lebenszyklusanalyse unter Verwendung quantitativer Indikatoren (einschließlich CO2, Wasserverbrauch, Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung, Bodenbelastung, Abfall) und unter Einbeziehung verschiedener Umweltdimensionen (Klimawandel, Biodiversität, menschliche Gesundheit, Eutrophierung von Ressourcen)
- Identifizierung und Bewertung von Möglichkeiten zur Verringerung der Umweltauswirkungen des Unternehmens, zur Steigerung des Gesamterfolgs und zur Definition neuer Geschäftsmodelle
- Bewertung der Nachhaltigkeitsreife der Betriebsabläufe anhand unserer scprime®-Methodik und Definition eines Aktionsplans zur Verbesserung
- Transformationsprogramme, die ökologische Verantwortung und operative Exzellenz miteinander verbinden, um das Unternehmenswachstum zu unterstützen und gleichzeitig ökologische und wirtschaftliche Ziele in Einklang zu bringen